PR baut bei Interessierten Vertrauen auf. Vertrauen in die Person des Dienstleisters ebenso wie in seine Geschäftspraktiken. Ohne Vertrauen läuft kein Geschäft an. Direkt sorgt PR dafür, dass man seinen Ruf, seine Reputation, mit aufbaut: Schreibend in social media, Presse, im Blog, auf der eigenen Website; sprechend bei Netzwerktreffen und überhaupt auf Veranstaltungen.
Das geht sogar über das eigene Geschäft hinaus. Kunden sind daran interessiert, wofür man steht und sich engagiert.
PR ist eine dauerhafte Aufgabe
Nehmen wir mal an, jemand bietet Dienstleistungen für Bodenständige an und baut sich ein zweites Standbein mit einem windigen Produkt für Leichtgläubige auf. Weil er die bodenständige Kundengruppe nur im Winter akquirieren kann und in seinem Fall ganzjährige Pressearbeit sinnvoll wäre, er aber leider kein Geld hat, um zu investieren, geht er den Rest des Jahres nur auf die Leichtgläubigen zu. Das ist zwar keine schlaue Taktik, aber darüber macht er sich keinen Gedanken.
Egal, ob im ländlichen Raum oder in Ballungszentren unterwegs? Nicht ganz. Heutzutage informieren sich Menschen über das Internet und fragen, wie früher, Bekannte. Die Welt ist in gewissem Sinne kleiner geworden. Würden die Bodenständigen es gut finden, wenn sie merken, dass er ein nutzloses Produkt für relativ teures Geld an Leichtgläubige verschachert?
Die Sache mit dem Ruf
PR lässt sich zwar steuern, aber was Menschen über einen sagen, wenn man den Raum verlässt, nicht. Das Aufbauen des guten Rufs hat viel mit guter Arbeit, Wissen, Können und gut umgesetzter PR zu tun. Einen (guten) Ruf erarbeitet man sich hart. Man kann ihn jedoch auf einen Schlag verlieren.
Wenn – um im obigen Beispiel zu bleiben – mehrere Bodenständige von einigen Leichtgläubigen erfahren, dass man nutzlose Dinge teuer verkauft, dann „gute Nacht, Marie“.
Überlegen Sie sich gut, was Sie für wen warum anbieten und ob Sie damit anderen Gutes tun. Und natürlich, wie Sie das in Ihrer Unternehmenskommunikation (PR) nach außen tragen 🙂