Öffentlichkeitsarbeit fängt bei den Mitarbeitenden an und damit beim Service eines Dienstleisters. Man kann eine schicke Website gestalten lassen, passende Räume, Parkplätze für Fahrräder bieten, auf social media und in der Presse von sich reden machen. All das sorgt für Informationen rund um den oder die Dienstleistenden. Ich hatte letzte Woche ein besonderes Erlebnis und möchte es gerne mit Ihnen teilen:
Öffentlichkeitsarbeit nach der Zahn-Operation
Letzte Woche lag ich sozusagen unter dem Bohrer. Als der Zahnarzt anfing die Wunde zu vernähen, unterhielt er sich mit der zahnmedizinischen Assistentin bereits um die Wahl des passenden Antibiotikamittels. Schimpfte über den immer wieder weg rutschenden Faden und machte abgesehen davon seine Arbeit richtig gut. Lachen kann ich zwar noch nicht, die Wange ist noch dick, aber soweit ist alles relativ normal.
Bevor ich aufstehen durfte, wurde ich gefragt in welcher Apotheke ich das Rezept einlösen würde. Nach einer gefühlten Mammut-Betäubung nannte ich die meiner Wohnung nächstliegende. Zehn Minuten später drückte mir die Assistentin ein Rezept in die Hand. Sie hatte zuvor mit „meiner“ Apotheke telefoniert, um herauszufinden, welche Antibiotika überhaupt vorhanden waren und mir ein passende Rezept ausgestellt. Das ist ein richtig guter Service! Den es normalerweise nicht braucht – aber Sie wissen es bestimmt: Antibiotika sind zur Zeit eher Mangelware. Er ersparte mir nerviges Herumtelefonieren und wieder vorbeikommen für ein entsprechendes Rezept, was in ziemlich beduseltem Zustand kein Spaß gewesen wäre.
Fragen für Ihren Service:
- Was tun Sie und Ihre Mitarbeitenden wie?
- Wo könnten noch Schrauben nachgezogen werden?
- Was sagen Ihre Kunden über Ihren Service?
