Nicht nur für die Öffentlichkeitsarbeit ist es wichtig, stets auf dem aktuellen Stand zu sein. Das betrifft das (inter-) nationale Geschehen ebenso wie die Auffrischung und das auf-dem-Laufenden-bleiben der Fachkenntnisse. Das finde ich heutzutage gar nicht leicht. Hingegen ist es geradezu einfach unangenehme Aufgaben aufzuschieben, um im Internet und bei Twitter den Nachrichtenstand aufzufrischen. Um Aufschieberitis zu umgehen und den Überblick über das Tagesgeschehen zu erhalten, habe ich mir eine einfach einzuhaltene Struktur erstellt:
Apps & Twitter-Listen
Mittlerweile beziehe ich zwei Zeitungen, unter anderem die Süddeutsche, nur noch online. Und informiere mich zusätzlich über spezielle Listen, die ich mir bei Twitter angelegt habe.
Auf meinem Smartphone richtete ich mir die App von Hootsuite ein. Diese hat den Vorteil, dass sie mir nur die Tweets derer anzeigt, denen ich selbst folge und deren Inhalte mich interessieren. Während der Algorithmus von Twitter auch die gelikten Tweets anderer von Seelenzuständen bis fotografiertem Sonstwas in die Timeline spült. Und natürlich kann ich darüber auch Beiträge posten und planen.
Bei Xing informiere und diskutiere ich in einigen Fachgruppen aktiv mit. Auch dort erhalte ich oft lesenswerte Neuigkeiten, nicht zuletzt auch über abonnierte „News“ verschiedener Medienhäuser.
Auch Blogs sind für mich interessant, allerdings nur, wenn sie über einen abonnierbaren RSS-Feed verfügen. ebenso wie manches Magazin. So habe ich im Lesezeichen-Manager eine thematisch sortierte Ordnerstruktur eingerichtet. Und gucke regelmäßig hinein.
Veranstaltungen
Tagungen und Messen besuche ich gerne, um mich fachlich aktiv auf dem neuesten Stand zu halten. Gleichzeitig sind solche Tage hilfreich für meine Akquise, um mit Kollegen zu fachsimpeln und einen speziellen Überblick über ein Thema zu ergattern. Je nachdem zählen auch Business-Netzwerktreffen dazu, wenn sie spezifische Vorträge oder Workshops anbieten.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich diese Struktur bei mir ergeben. Es ist weder sinnig zur Fachidiotin zu werden noch über möglichst alle Geschehnisse des Tages auf dem Laufenden zu sein.