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5 Sätze gegen Selbstzweifel und was das mit PR zu tun hat

Es gibt Situationen, in denen will man alles perfekt machen. Keiner soll etwas zu beanstanden haben. Niemand ein wie auch immer geartetes Haar in der Suppe finden. Und meistens geht so etwas schief. Oft kurz bevor das Projekt von jemand anderem begutachtet werden konnte außer natürlich von einem Ungeheuer.  Das Monster Perfektionismus wird gejagt von dem Ungeheuer Selbstzweifel. Beide zusammen können einem gewaltig Angst einjagen. Früher lag das Monster unterm Bett, heute tragen wir es mit uns herum.

Wenn der Perfektionismus mal wieder Angst einjagt, dann überlegen Sie sich einfach zu merkende Sätze, die genau auf Ihre typischen Situationen passen:

1. Ich kann ……………………………………….. ………………………………………………………………………………………..
2. Ich kann ……………………………………………. Das Projekt steht, die Struktur steht und das schaffe ich locker.
3. Mein ………………………………….. wird ………………………….. Da guckt jemand Erfahrenes drüber, der die Zielgruppe kennt und  im Zweifelsfall verbessert – in Absprache mit mir.
4. Ich krieg die Kurve falls doch was dazwischen kommt!!!
5. Ich bin eine verdammt gute/r……………………………………….. und ………………………………………………

Hab ich noch was vergessen?Dann ergänzen Sie bitte für sich selbst!

Körpersprache und persönliche PR

Wenn das Monster Selbstzweifel  kurz vor einem Auftritt zuschlägt, wirkt sich das gewaltig auf die Stimme und das eigene Auftreten aus. Versuchen Sie mal mit leicht gebeugtem Rücken, zusammengezogenen Schulterblättern und verzagtem Blick kräftig zu sprechen! Das ist nahezu unmöglich. Aufrecht, frei atmend mit frei schweifendem Blick und dem sicheren Gefühl „ich weiß, was ich kann und leiste“, sprechen Sie klar und offen. Eine ganz andere Wirkung und man traut Ihnen tatsächlich zu, Projekte stemmen zu können.

Wenn man sich die fünf Punkte laut aufsagt, im Brustton der Überzeugung und dazu breit lächelt, verfliegt das Ungeheuer Selbstzweifel. Lächeln setzt Glückshormone frei – bei einem selbst und beim Gegenüber – wer wird nicht gerne angelacht!

Autor:

Als Referentin für Umweltkommunikation arbeite ich interdisziplinär. Schreibend, Fortbildungen gebend und beratend. Meine Kunden sind Laien, die Informationen und praktikable Methoden direkt in ihrem beruflichen Alltag anwenden wollen.